Alljährlich zur Karnevalszeit singen wir dieses anrührende Lied,
eine Hymne auf das prächtige Köln, wie es sich vor der Zerstörung durch den zweiten Weltkrieg darbot.
Dabei ist es kein Karnevalslied: August Schnorrenberg schrieb es zur 700-Jahrfeier
der Grundsteinlegung des Kölner Doms, die 1948 stattfand, als alles um ihn herum in Schutt und Asche lag.
Unser Chormitglied Willi Joliet erzählt:
“Wir lebten damals in einer provisorisch eingerichteten Wohnung inmitten der Trümmerwüste Köln.
Mit dem Fest zum Domjubiläum ging das Leben in Köln ab 1948 trotz vieler Entbehrungen wieder so richtig los.
Mit diesem Lied verbinde ich sehr viel.” Viele Interpreten haben es seither gesungen,
so Willy Schneider und die Bläck Fööss.