Wenigstens sein Name ist jedem rheinischen Karnevalsjecken bekannt, denn er kommt in dem unsterblichen Lied “En d’r Kayjass Nummer null” vor, das von einer kölschen “steinahl Schull” erzählt und von dem Lehrer Welsch, der unverfälschtes Kölsch sprach.
Dieser Heinrich Welsch, dem die “Drei Laachduve” im Jahre 1938 mit ihrem Lied ein Denkmal setzten – eigentlich nur, weil sich Welsch auf Kölsch reimt – war alles andere als ein, wie man meinen könnte, durchschnittlicher, kleinkarierter Lehrer. Als Begründer der ersten “Hilfsschule für geistig nicht normal entwickelte Kinder” im Arbeiterviertel Köln-Kalk erwarb er sich große Verdienste.
Jean Pütz, der Kölner Fernsehmoderator, verkörpert den hoch angesehenen Pädagogen
bei der sehr geglückten Verfilmung des Liedes mit Kindern der Wuppertaler Hasenschule.
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“Vill Freud dobei!”